Die Philippinen – ein Tauchparadies
Die Philippinen gehören mit 7.107 Inseln zwar noch nicht zu den klassischen Tauchreisezielen, haben aber den Geheimtip Status seit einiger Zeit abgelegt. Dennoch ist das Archipel weit davon entfernt eine der klassischen Tauchfabriken wie das Rote Meer oder Thailand zu werden. Taucherisch bleiben hier wohl nur sehr wenige Wünsche unerfüllt.
Pygmäen-Seepferdchen, Mandarinfischen und Nacktschnecken, Steilwandtauchen und unberührte Korallenwelten lassen das Herz jeden Tauchers höher schlagen. Wracktauchen der Spitzenklasse darf natürlich nicht fehlen. Eine Flotte liegt vor Coron, eine andere in Subic Bay auf Grund. Nicht zu vergessen die Walhaie in Donsol und Oslob, die Fuchshaie von Malapascua oder eine Tauchsafari zum Tubbataha Riff.
Regionen der Philippinen
Generell werden die Philippinen in vier Inselgruppen unterteilt. Luzon im Norden mit der Haupstadt Manila ist der Ausgangspunkt für viele um den Urlaub zu starten. Von hier geht es zu den bekannten Spots in Puerto Galera, Anilao oder Subic Bay. Wer über Cebu einfliegt befindet sich in den Visayas, der zentralen Inselgruppe. Nach kurzem Transfer, der normalerweise vom jeweiligen Resort organisiert wird, kommt man an sein Urlaubsziel wie Dumaguete, Moalboal, Apo Island oder Bohol mit Balicasag Island in unmittelbarer Nachbarschaft.
Mindanao und Palawan im Süden und Westen, ist taucherisch noch relativ unerschlossen, gewinnt aber mit El Nido, den Coron Wracks sowie Puerto Princesa als Ausgangspunkt für Tauchsafaris immer mehr an Bedeutung.
Tauchen für Alle
Ob Anfänger, Profitaucher, Unterwasserfotograf oder Tec-Taucher, wer seinen Urlaub im Vorfeld richtig plant wird seinen Philippinentrip ein Leben lang in guter Erinnerung behalten.
Die Philippinen – 7107 paradisische Inseln mit unbeschränkten Tauchmöglichkeiten. Großfisch, Makroparadies, Wracktauchen, Drifttauchen, intakte Korallenwelten, Steilwände, Tauchsafaris… Nur bei Eistauchen muss das Tropenparadies passen.
In den meisten Tauchbasen muss man sich um fast nichts kümmern, da das Equipment vom Basenpersonal zusammengebaut und zu den Tauchbooten getragen. Am Ende des Tauchtages übernehmen diese auch das Zerlegen, Waschen und Verstauen der Ausrüstung.
Inselhüpfen
Islandhopping oder Inselhüpfen ist eine gute Möglichkeit verschiedene Tauchgebiete der Philippinen zu erforschen. Besonders in den Visayas ist es einfach von einer Insel zur nächsten in wenigen Stunden zu gelangen. Verschiedenen Resorts bieten das Inselhüpfen auch als Pauschalpaket an. Besonders interessant ist dies, das man zum Teil während des Transfers an Tauchplätze geht welche auf der Strecke liegen und kaum von Tauchresorts angefahren werden.
Wir versuchen auf diesen Seiten einen neutralen Überblick nicht ausschließlich über das Tauchen, sondern auch Land und Leute zu geben. Das Team von Philippinen-Tauchen.com lebt und arbeitet seit Jahren in dem Archipel und steht aller Kritik, Anregung und Lob offen gegenüber.
Din oder INT Ventil ?
Einige Basen besitzen Tanks mit DIN-Ventilen, es macht aber Sinn einen Adapter bei einzupacken, um sich den Tauchspass nicht wegen eines 5 Euro Teils zu verderben.
Tauchboote
Die längeren Bootsausfahrten werden meisten mit den sogenannten Bangkas (oder Banca oder Banka), lange schmale Boote mit flexiblen Bambusauslegern, unternommen. Diese dienen auf den Philippinen seit Jahrhunderten als Transportmittel. Heutzutage angetrieben von einem alten LKW-Diesel Motor, erweisen sie sich als (erstaunlicherweise) sehr stabil und zuverlässig.
Wer seinen Trip individuell plant findet schnell heraus dass die Uhren hier etwas anders laufen man aber letztendlich problemlos sein Ziel erreicht. Filippinos sind sehr hilfsbereit und freundlich. Mit ein bisschen Schulenglisch findet man sich leicht zurecht. Wer die Gelegenheit hat eine der zahlreichen Fiestas zu besuchen sollte die undedingt tun. Ausgelassenes Feiern ist gehört zum Lebensalltag der Filippinos genauso wie Karaoke singen.